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Das Lesachtal hinauf bis zum Kartitscher Sattel ist eine einzige Aneinanderreihung von Kurven, Kehren, Kurven, Kehren. Das Tal ist ein Naturjuwel und wird auch von seinen Bewohnern als solches gepflegt und geschätzt. Nirgends sonst sieht man im Sommer noch „Schwedenreiter“ mit zu trocknendem Gras oder „Heuhiefler“ an steilen Wiesenhängen stehen.
Über den Sattel geht es hinunter nach Sillian und weiter nach Innichen. Hier biegt man von der Hauptstraße ab und fährt direkt in die Dolomiten nach Sexten. An der Südseite des Tales stehen die Dolomiten mit ihren schroffen Wänden und vis-a-vis die eher lieblichen Rücken der Karnischen. Das Fischleintal gleich nach Sexten ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Der Talschluss lädt zum Spazieren und Verweilen ein.
Weiter geht’s über den Kreuzberg nach Santo Stefano di Cadore und von hier aus durch das „kleine Lesachtal“ über Sappada und Forni Avoltri nach Ravascletto. Die Straße führt vorbei an Wasserfällen und Wildbächen, durch Waldstücke und Aulandschaft. Der krönende Abschluss ist der Plöckenpass, der sich von italienischer Seite her toll fahren lässt und schon mal zum Gas geben verführt.
Einkehrmöglichkeiten:
Vor Sillian hat sich die aus Südtirol stammende Keksfabrik LOACKER ein wirklich schönes italienisches Café dazugebaut. Hier gibt es genug Parkplatz und ein „Gutile“ vom Haus zum Cappucino dazu.
In Padola, am Hauptplatz, sitzt man mit tollem Panoramablick vor dem Campanile und kann sich in der „Paninoteca“ am Platz verwöhnen lassen.