Drautal Gailtal

Schwierigkeit: Schwierigkeit

Distanz: 109.10 km - Höhenmeter: 1327 m

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Höhenprofil

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Beschreibung

Drautal Gailtal

Von Velden nach Lind - bei Föderlach über die Drau, entlang des Ufers vorbei an der Drauschleife mit Schloss Wernberg - unter der Autobahnbrücke nach St. Ulrich - weiter nach Zauchen - in Villach lei vorbei an Faschingsgilde und Kirchtagstanzboden - durchbrechen den Gummerner Marmorsteinbruch, Abbaugebiet seit der Antike - nach Weißenstein, Überquerung der Drau nach Feistritz im Drautal - Beginn des Kreuzweges auf der Landesstraße nach Eben (422 Höhenmeter, 6,5 km, Ø Steigung: 6,49%) kurze Erholung - letzte Station der „schmerzensreichen Straße“ ist die Pöllandalm/Windische Höhe (236 Höhenmeter, 5 km, Ø Steigung: 4,72%). Die volkstümliche Bezeichnung des Passes bezieht sich auf die dort noch heute verlaufende Sprachgrenze zwischen dem früh germanisierten Unteren Drautal und dem heute noch teilweise slowenischsprachigen Unteren Gailtal - erlöst über Kerschdorf - nach Nötsch im Gailtal, Bilder des Nötscher Kreises mit den Malern Sebastian Isepp, Anton Kolig, Franz Wiegele und Anton Mahringer kann man im Haus Wiegele, Museum und letzte Gailtaler Mühle Bäckerei besichtigen. Spezialitäten sind Dinkelbrot, Müsliweckerln und Gailtaler Weizenkeimbrot - durch die Wildnis des Abbruchgebietes “Rote Wand”, das Ablagerungsgebiet entlang der Gail trägt den Namen “Die Schütt” und steht unter Naturschutz das Beben von 1348 löste am Dobratsch einen Bergsturz aus - über die Gail nach Fürnitz - tapfer kämpfend nach Finkenstein, die heutige Gemeinde trägt ihren Namen nach der 1142 erstmals genannten Burg und der Herren von Finkenstein, ritterliche Gefolgsleute der Herzöge von Kärnten, die Burgarena mit 1150 Plätzen wird zu Festspielaufführungen genutzt - weiter zum Faaker See - nach Ledenitzen - kurzer Anstieg, durch die Hügel bergab nach Rosegg über die Drau mit letzter Steigung und Ausrollen nach Velden.

Drautal Gailtal